Erinnern für eine gemeinsame Zukunft
Internationale Jugendbegegnung 2025
Im März 2025 begegneten sich in Neuhaus 56 Schülerinnen und Schüler aus Lodz (Polen), Brünn (Tschechische Republik), Miesbach und Tegernsee. Sie haben sich eingelassen auf eine sehr anstrengende und emotionale Reise in eine Vergangenheit von Krieg und feindlicher Auseinandersetzung, haben in intensiven Gesprächen ihre Perspektiven ausgetauscht und sich an die Frage gewagt: Gibt es eine gemeinsame Erinnerung?
Und sie haben Filme und Podcasts produziert. Von den Schülerinnen und Schülern stammen die Ideen, die Texte, die Planung, die Kamera- und Gesprächsführung und zum Teil die Nachproduktion der Ergebnisse, die hier zu sehen sind.
The Weight of Memory
Der Ort der Erinnerung in Schliersee
Memory Walk
Opfergedenken im Wandel
Wie hat sich das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im München seit 1945 gewandelt?
Podcast
Deutsch-Tschechische Familienerzählungen
Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration in vergleichenden Perspektiven
Podcast
Tatort Münchner Abkommen
Hörsaal 1.04 in der Münchner Musikhochschule - Wie gelingt Erinnerung an diesem Ort?
Memory Walk
Zwangsarbeiterlager Neuaubing
Ein Gedenkort im Wandel
Memory Walk
Der Obersalzberg
Inspiration für Verbrechen inmitten alpiner Idylle
Memory Walk
Danksagung
Unser Dank geht an unsere Partner und Förderer: Kreisau-Initiative, Anne Frank Zentrum Berlin, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, KEB Bayern, Erasmus Plus, NS-Dokumentationszentrum München, Ben-Haim-Forschungszentrum an der Hochschule für Musik und Theater in München, Dokumentation Obersalzberg, Sudetendeutsches Museum München, die Lehrerinnen und Lehrer, die Medienpädagogen und an viele weitere Einzelpersonen, die zum Gelingen beigetragen haben, vor allem aber an die Schülerinnen und Schüler.
Projektleitung: Dr. Wolfgang Foit (KBW), Kerim Somun (KI)
Projektassistenz: Tamara Schär (KBW)
Mitwirkende/Pädagogen: Katharina Austilat, Emilija Domic, Jasmin Elezovic, Imogen Hilton-Barber, Patrick Metzler, Christiane Pelz, Vanja Obad, Antonio Radic, Rene Wennmacher.
